Selbstgezüchtete Staatskrise
Südafrikas Präsident droht über einen Einbruch auf seiner Wild- und Rinderfarm zu stolpern. Ramaphosa soll Ämter vorübergehend niederlegen
Christian Selz, KapstadtEigentlich war Südafrikas Staatschef Cyril Ramaphosa am vergangenen Freitag ins Parlament in Kapstadt gekommen, um sich zur Debatte zum Jahresbudget seines Präsidialamts zu äußern. Doch dazu kam es zunächst nicht. Das Staats- und Regierungsoberhaupt hatte gerade mit der Grußformel begonnen, als ein erster Abgeordneter der linken Partei Economic Freedom Fighters (EFF) ihn unterbrach. Ramaphosa habe Geld gewaschen, eine Entführung angeordnet, damit seinen Amtseid verl...
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