Die NATO und der »größere Mittlere Osten«
Die geplante Interventionsarmee der EU wird vorerst nur als Subunternehmen der NATO für den Export von »Demokratie, Freiheit und Marktwirtschaft« in der ganzen Welt kämpfen
Rainer RuppMitte Januar dieses Jahres hatte US-Vizepräsident Dick Cheney auf seinem Rückweg vom Weltwirtschafsforum in Davos bei seinem Freund Silvio Berlusconi in Rom Station gemacht. Dort forderte er, die europäischen NATO-Staaten im Blick, »alle zivilisierten Führer« Europas auf, den USA zu helfen, den Ländern des Mittleren Ostens »Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu bringen«. Der große Führer Italiens hatte seine Zivilisiertheit bereits Anfang Dezember unter Beweis geste...
Artikel-Länge: 14195 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.