Aus: Ausgabe vom 01.07.2022, Seite 2 / Inland
EU: Neue Regeln für Kryptowährungen
Brüssel. Im Kampf gegen Geldwäsche mit Kryptowährungen wie Bitcoin haben EU-Länder und Europäisches Parlament sich in der Nacht zu Donnerstag auf ein Gesetz geeinigt, mit dem Kryptoüberweisungen nachverfolgt werden können. Kryptoplattformen sollen künftig Informationen über Sender und Empfänger ermitteln, wenn sie Transaktionen abwickeln. Die Höhe des Betrags spielt dabei keine Rolle. Für Transaktionen zwischen Kryptoplattformen und unabhängigen Wallets soll die Informationspflicht ab Beträgen von 1.000 Euro gelten. EU-Parlament und -Länder müssen das Gesetz noch bestätigen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Strategie der Durchseuchung
vom 01.07.2022 -
Polizeigewalt bleibt ungesühnt
vom 01.07.2022 -
Deserteur hofft auf Asyl
vom 01.07.2022 -
Gaspreis deckeln
vom 01.07.2022 -
Immer mehr Verzicht
vom 01.07.2022 -
»Das ist eine Kampagne der Klassenjustiz«
vom 01.07.2022