Aus Leserbriefen an die Redaktion
Weniger Patriotismus wagen
Zu jW vom 25./26.6.: »Präsidiales Gedenken«
Die Ermordung von Walther Rathenau war ein Zeichen für die Gefährlichkeit des aufkommenden Faschismus. Man konnte die Menschenverachtung der rechten Kräfte erkennen und redete sie klein – auch damals schon. Erklärte sie zu Einzeltätern wie heute. Man leugnete die Existenz eines Netzwerkes, obwohl die »Organisation Consul« bereits bekannt war. Dass ein Bundespräsident (Frank-Walter Steinmeier) wiede...
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