Fahrdienst für Behinderte auf Streichliste: Müssen Betroffene zu Hause versauern?
Ulrich Stockmar ist Betriebsratsvorsitzender des »Fahrdiensts für Behinderte im Land Berlin – Telebus«
Till MeyerF: Der Berliner Senat hat angekündigt, den Telebus-Sonderfahrdienst nach 25 Jahren an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu übergeben. Welche Folgen hätte das?
Die Folgen wären für alle Betroffenen dramatisch. Der Senat plant dreierlei: Erstens die Absenkung des Telebushaushalts von zwölf auf sieben Millionen Euro im Jahr. Zweitens sollen die Zugangskriterien für die Behinderten verschärft werden. Das würde, drittens, bedeuten, daß der Sonderfahrdienst erheblich...
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