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12.02.2004 / Feuilleton / Seite 13

Ethno im besten Sinne

Vom eigenen zum Fremden auf dem Berlinale-Forum: Universalprobleme in der afrikanischen Wüstenstadt Agadez

Grit Lemke

Der Wind weht endlos durch die weite Wüste. Rhythmisch stampft ein Mörser. Kamele schreien. Man denkt in diesem Film immer, man sei mittendrin. Das ist kein Wunder bei Dolby Surround, aber nicht nur ein Verdienst des opulenten Klangs.

Christian Lelong und Pierre Mortimore wollten einen Film machen, der den Zuschauer ins Herz der im Niger gelegenen Wüstenstadt Agadez führt, sie zu quasi Teilnehmenden macht. Nicht umsonst ist Lelong Schüler des legendären Ethnofil...

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