Rettungen im Mittelmeer und Ärmelkanal
Rom. Die Hilfsorganisation »Ärzte ohne Grenzen« hat im zentralen Mittelmeer 90 in Seenot geratene Bootsflüchtlinge gerettet. Die Helfer der »Geo Barents« holten bei einer ersten Bergung rund 40 Menschen in der maltesischen Such- und Rettungszone an Bord, nachdem sie zuvor über deren Seenotfall informiert wurden, wie die Organisation am Donnerstag auf Twitter mitteilte. Später berichtete »Ärzte ohne Grenzen« von zwei weiteren Rettungen, nach denen sich dann insgesamt 90 Menschen an Bord befanden. Unter ihnen sind demnach fast 30 Minderjährige.
Im Ärmelkanal wurden 166 Asylsuchende von den französischen Behörden gerettet und nach Frankreich gebracht. In der Nacht zu Mittwoch hatten vier französische Boote insgesamt 144 in Seenot geratene Menschen zurück an Land gebracht, wie die Behörden am Donnerstag meldeten. Am Nachmittag wurden erneut 22 Menschen gerettet, die die gefährliche Überfahrt nach Großbritannien versucht hatten. (dpa/AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Legalisierung gefordert
vom 08.07.2022 -
Schlagabtausch auf G20-Gipfel
vom 08.07.2022 -
Exmilitärs verurteilt
vom 08.07.2022 -
Waschen verboten
vom 08.07.2022 -
Maltesische Maulwürfe
vom 08.07.2022 -
Teilsieg für Madrid
vom 08.07.2022