»Es gibt da eine gewisse Amnesie«
Migrantische Kulturproduktion im Ruhrgebiet. Ein Gespräch mit Johanna-Yasirra Kluhs, Aurora Rodonò und Fabian Saavedra-Lara
Hannes KlugIhr Buch »Worauf wir uns beziehen können« entstand im Kontext von »Interkultur Ruhr«, einem Programm, das über sechs Jahre migrantischer Kultur im Ruhrgebiet abgebildet hat. Wie ist der Buchtitel zu verstehen?
Aurora Rodonò: Das »Wir« im Titel beschreibt zunächst einmal die Perspektive der Migration und die transglobalen, transnationalen Bewegungen. Man könnte sagen, es ist eine Art Archäologie der Gegenwart, die von der Jetztzeit ausgeht und in die Vergangenheit sc...
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