Karl und die Gang
Das erstmals erschienene Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie kämpft mit seinem inhaltlichen Zuschnitt
Thomas LandMit dem Anfang des Jahres erschienenen Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie verbindet das österreichische Redaktionskollektiv um den Philosophen Karl Reitter (Wien/Klagenfurt) die Hoffnung, »nicht in der theoretischen Reflexion zu verweilen, sondern Theorie in soziale Praxis umschlagen zu lassen«. Das Marxsche Denken soll – »in Abhebung zu marxologischen Publikationsprojekten« – weniger philologisch rekonstruiert werden, als vielmehr Ausgangspunkt für die ...
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