Zweiter Name
London. Der englische Läufer Mo Farah hat eine Karriere unter falscher Identität zugegeben. Eigenen Angaben des viermaligen Olympiasiegers zufolge lautet sein ursprünglicher Name Hussein Abdi Kahin. Das erklärte er gegenüber der BBC in einer Dokumentation, die am Mittwoch ausgestrahlt wird. Fünf Jahre nach dem Tod seines Vaters im Bürgerkrieg seines somalischen Heimatlandes hätte eine Frau ihn im Alter von neun Jahren über das ostafrikanische Land Dschibuti unter dem Falschnamen Mohamed Farah illegal nach Großbritannien geschleust. Seine Kinder seien ausschlaggebend für die freiwillige Enthüllung gewesen: »Ich wollte mich endlich normal fühlen.« (sid/jW)
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