»Cum-Ex«: Stadt Frankfurt muss Steuern zurückzahlen
Frankfurt am Main. Die Stadt Frankfurt am Main stellt sich im Zuge der Verfolgung von »Cum-Ex«-Steuerbetrügern darauf ein, Gewerbesteuern an Banken zurückzahlen zu müssen. Es könne sich um eine Summe von etwa 200 Millionen bis 400 Millionen Euro handeln, erklärte das zuständige Dezernat am Freitag. Zuvor hatte die Wirtschaftswoche darüber berichtet. Nach der Rückabwicklung der illegalen Geschäfte, die dem Fiskus einen zweistelligen Milliardenschaden einbrachten, müssen zu viel gezahlte Steuern erstattet werden. (dpa/AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Bund lässt Gaspreise steigen
vom 23.07.2022 -
Warnschuss aus Rom
vom 23.07.2022 -
Zünglein an der Waage
vom 23.07.2022 -
Aufarbeitung des Steuerraubs
vom 23.07.2022 -
Im Krankenstand
vom 23.07.2022 -
»Gewaltbereite Neonazis verschwanden vom Radar«
vom 23.07.2022