Frankfurter OB nimmt Abwahl nicht an
Frankfurt am Main. Der ab Oktober unter Korruptionsvorwurf vor Gericht stehende Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat seine Abwahl durch die Stadtverordneten nicht angenommen. Die Frist dafür war in der Nacht zum Freitag verstrichen. »Es ist keine Nachricht des Oberbürgermeisters an die Stadtverordnetenvorsteherin eingegangen«, sagte die Leiterin des Büros der Stadtverordnetenversammlung, Brigitte Palmowsky, am Freitag vormittag gegenüber dpa. Jetzt soll ein Bürgerentscheid am 6. November über Feldmanns Amt entscheiden. Dabei müssen mindestens 30 Prozent der Wahlberechtigten für die Abwahl stimmen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Bund lässt Gaspreise steigen
vom 23.07.2022 -
Warnschuss aus Rom
vom 23.07.2022 -
Zünglein an der Waage
vom 23.07.2022 -
Aufarbeitung des Steuerraubs
vom 23.07.2022 -
Im Krankenstand
vom 23.07.2022 -
»Gewaltbereite Neonazis verschwanden vom Radar«
vom 23.07.2022