Aus: Ausgabe vom 27.07.2022, Seite 16 / Sport
Homophobie
Gegen die Kultur
Sydney. Sieben Spieler des australischen Rugby-League-Teams Manly Sea Eagles aus Sydney haben sich geweigert, in einem Regenbogentrikot zur Unterstützung der LGBTQ-Community aufzulaufen. Als Gründe nannten sie »religiöse, kulturelle und familiäre Bedenken«. Der Boykott sorgt für viele Diskussionen, in die sich auch Premierminister Anthony Albanese eingeschaltet hat. Er hoffe, die Angelegenheit werde schnell beigelegt, denn es sei »eine gute Sache, dass Sport inklusiver wird«, sagte er am Mittwoch. (sid/jW)
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