Rekordinflation im Euro-Raum
Luxemburg. Die Inflation im Euro-Raum hat im Juli mit 8,9 Prozent einen neuen Höchstwert erreicht. Hauptgrund waren erneut die drastisch gestiegenen Energiekosten sowie die Lebensmittelpreise, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg aufgrund einer Schnellschätzung mitteilte. Der bisherige Inflationsrekord in der Euro-Zone war erst im Juni mit 8,6 Prozent im Jahresvergleich aufgestellt worden. Für Deutschland geht Eurostat im laufenden Monat von einem Anstieg der Verbraucherpreise um 8,5 Prozent im Vergleich zum Juli 2021 aus. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Zuwenig Strom im Zweistromland
vom 30.07.2022 -
Was gegen die Rezession hilft
vom 30.07.2022