»Hier gibt es sieben bis zehn Millionen Minen«
Westsahara: Räumung der Waffen ist durch Krieg und fehlende Unterstützung zum Erliegen gekommen. Gespräch mit Sidi Mohammed Moulay Zein und Gaici Nah
Jörg TiedjenDie Wüste könnte ein friedlicher Ort sein, aber im Moment ist zumindest die Westsahara einer der gefährlichsten der Welt. Wie kann das sein?
Sidi Mohammed Moulay Zein: 1975 gab es eine Invasion Marokkos und Mauretaniens. Davon sind bis heute Minenfelder, Reste von Explosivstoffen und auch Streubomben zurückgeblieben. Das hat erhebliche Auswirkungen auf das Leben in der Westsahara. 1980 begann Marokko einen 2.740 Kilometer langen Befestigungswall zu errichten, der 19...
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