Montenegro: Kirchenvertrag gebilligt
Podgorica. Abgeschirmt von der Öffentlichkeit, hat der montenegrinische Ministerpräsident Dritan Abazovic einen Kirchenvertrag mit der serbisch-orthodoxen Kirche unterzeichnet. »Eine wichtige Frage wurde ad acta gelegt«, schrieb er am Mittwoch auf Facebook. Der Vertrag räumt der von Serbien aus gelenkten Kirche Sonderrechte ein. Staatspräsident Milo Djukanovic hatte bereits vor Tagen angekündigt, dass seine Partei DPS im Falle der Unterzeichnung des Kirchenvertrages im Parlament einen Misstrauensantrag gegen Abazovic stellen werde. (dpa/jW)
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