Bundeswehr wechselt Camps in Mali
Berlin. Die Bundeswehr hat in Mali rund 60 Soldatinnen und Soldaten von einem Logistikhub am Flughafen der Hauptstadt Bamako abgezogen. Sie kam damit einer Aufforderung der militärischen Übergangsregierung des westafrikanischen Landes nach. Am Donnerstag abend habe die Truppe das Camp Senou auf dem Gelände der Firma Sahel Aviation Services (SAS) verlassen, wie das Einsatzführungskommando am Freitag per Twitter mitteilte. »Die Soldatinnen und Soldaten wurden in das UN-Camp Bifrost am Flughafen Bamako verlegt.« Die weitere Nutzung des Camps Senou durch die Bundeswehr sei »Gegenstand laufender Abstimmungen auf unterschiedlichen Ebenen«. Die malischen Behörden hatten Anfang der Woche angewiesen, dass alle ausländischen Soldaten innerhalb von 72 Stunden das Betriebsgelände von SAS auf dem Flughafenareal verlassen müssten. (dpa/jW)
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