Mord in Managua
Auftakt zum Gemetzel: Am 22. Februar 1934 wurde der nikaraguanische Freiheitskämpfer Augusto César Sandino auf Betreiben der US-Marionette Anastasio Somoza Garcia erschossen
Klaus WagenerKurz zuvor hatte alles noch nach großer Verständigung ausgesehen. Augusto César Sandino hatte den Abend des 21. Februar 1934 im Präsidentenpalast auf der Anhöhe über Managua verbracht. Nikaraguas Präsident Juan Sacasa zeigte sich aufgeräumt. Es gab gute Getränke und allerlei Versprechungen für die Cooperativen am Río Coco. Doch nun, nur ein paar Minuten später, sitzt der gleiche Sandino als Gefangener auf der Ladefläche eines Militärlastwagens. Mit ihm die Generäle ...
Artikel-Länge: 4925 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.