Energiekonzerne beantragen Gasumlage
Frankfurt am Main. Nach der Festlegung der Gasumlage auf rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde nehmen die ersten Energiekonzerne die Regelung in Anspruch. Das EnBW-Tochterunternehmen VNG und der Oldenburger Energieversorger EWE bestätigten am Dienstag auf Anfrage, die Nutzung der Umlage beim Zusammenschluss der Gasnetzbetreiber, dem Trading Hub Europe (THE), beantragt zu haben. EWE will die Umlage nur bis Ende des Jahres in Anspruch nehmen. Die Umlage soll Gasimporteure entlasten, die wegen der Sanktionen gegen Russland anderswo für viel Geld Gas einkaufen müssen, um ihre Verträge zu erfüllen. Ihre Mehrkosten dürfen sie aktuell nicht weiterreichen, die Umlage soll diese Kosten ab Oktober zu 90 Prozent ausgleichen. VNG teilte auf Anfrage mit, die Erdgasmengen, die »nun am Markt zu wesentlich höheren Kosten ersatzbeschafft werden müssen«, fristgerecht angemeldet zu haben. (AFP/jW)
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Leserbrief von Klaus P. Jaworek aus Büchenbach (17. August 2022 um 11:34 Uhr)»Wer bist du denn«, fragte die Gasumlage den Inzidenzwert? »Warum und wozu bist du eigentlich da?« Und der Inzidenzwert antwortete: »Ich weiß es nicht, der Mensch hat mich einfach so in die Welt gesetzt!« »Aber sag, liebste Gasumlage, was zum Teufel willst du vom Menschen?«
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