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Aus: Ausgabe vom 22.08.2022, Seite 1 / Inland

Bundesregierung erwartet Rezession in Russland

Berlin. Die Bundesregierung hält die wegen des Ukraine-Kriegs verhängten Sanktionen für wirksam und erwartet in Russland einen Wirtschaftseinbruch von bis zu 15 Prozent in diesem Jahr. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums an den Linken-Abgeordneten Sören Pellmann hervor, wie dpa am Sonntag meldete. In der Antwort des Ministeriums heißt es: »Seriöse Berechnungen prognostizieren eine Rezession in Russland, das heißt eine Reduktion des russischen Bruttoinlandsprodukts in einer Spanne von sechs bis 15 Prozent für das Jahr 2022.« Pellmann kommentierte, es sei abwegig, »dass die Bundesregierung weiterhin behauptet, die Sanktionen würden Russland mehr schaden als uns«. Der Ostbeauftragte der Linksfraktion sagte gegenüber dpa: »Wir brauchen eine ehrliche Bestandsaufnahme der Wirkung der Sanktionen.« (dpa/jW)

  • Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (22. August 2022 um 08:03 Uhr)
    Alleine schon die Behauptung »einer Spanne von sechs bis 15 Prozent« sagt für sich genommen doch schon alles über die wissenschaftliche Validität wie ebenso über die politische Seriosität einer solchen Hetzparole aus. Diese volksschädigende und friedensfeindliche, total USA-devote Sabotagetruppe sollte lieber mal das Ausmaß der vor ihr bereits bis jetzt schon angerichteten Zerstörungen im eigenen Land zur Kenntnis nehmen. Pathologischer Russlandhass macht keine einzige Wohnung hierzulande warm und sadistische Schadenfreunde ebenso wenig auch nur einen einzigen hungernden Menschen satt. Wie lange wollen wir diese tollwütigen Hasardeure eigentlich noch über uns und unser Land ergehen, uns von ihnen unser Leben ruinieren und die Zukunft unserer Kinder und Enkel rauben lassen? Etwa, bis wieder mal »alles in Scherben fällt«?