Aus: Ausgabe vom 23.08.2022, Seite 10 / Feuilleton
Documenta 15
Zum Einstand
Die Vorsitzende des erst jüngst konstituierten Documenta-Expertengremiums, die Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff, hat die Leitung der Weltkunstausstellung in Kassel für ihren Umgang mit neuerlichen Antisemitismusvorwürfen kritisiert. »Das Gremium war weder über das Überkleben informiert noch über die Entfernung von Werken aus der Ausstellung, sollten diese gezielt entfernt worden sein«, sagte Deitelhoff der Welt am Sonntag, angesprochen auf den Umgang mit kritisierten Stücken. Beides sei völlig unangemessen im Zusammenhang mit der unterstellten Antisemitismusproblematik dieser Werke und behindere die Arbeit des Gremiums »massiv«. (dpa/jW)
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