Spendenkampagne für ehemalige Zwangsarbeiter: Fonds von Bund und Wirtschaft zu dürftig?
jW sprach mit Hilde Schramm, Vorsitzende des Vereins für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion, KONTAKTE – KOHTAKTbI e.V.
Ralf WurzbacherF: Ihr Verein ruft bundesweit Bürger dazu auf, einen Tagessatz ihres jeweiligen Einkommens für ehemalige Nazizwangsarbeiter zu spenden. Wie kommt Ihr Appell an?
Erstaunlich gut. Die Zuspitzung auf einen Tagessatz macht deutlich, daß jedem Spender, egal ob arm oder reich, dieselbe Wertschätzung entgegengebracht wird. Zudem scheint das Thema Zwangsarbeiter bei vielen Bürgern noch sehr präsent zu sein.
F: Welche Bevölkerungsschichten erreichen Sie mit Ihrem Anli...
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