Ist Minenräumen bald keine Sisyphusarbeit mehr?
jW sprach mit der Minenräumerin Vera Bohle
Jana Frielinghaus* Vera Bohle ließ sich 1998 in der Sprengschule Dresden in einem sechswöchigen Kurs zur Minenräumerin ausbilden und war seitdem im Kosovo, in mehreren afrikanischen Ländern und in Afghanistan im Einsatz. Sie ist zugleich aktiv in Aktionsbündis Landmine.de.
F: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den lebensgefährlichen Beruf der Minenräumerin zu wählen?
Ursprünglich wollte ich gern in der Entwicklungshilfe, genauer in der Flüchtlingshilfe, arbeiten. Später las...
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