»Ohne Oskar Schindler gäbe es mich nicht, sagte mein Vater«
Über die Schoah, die Apartheid in Südafrika und aus der Geschichte zu ziehende Lehren. Ein Gespräch mit Tali Nates
Frank SchumannDer Name ihres Vaters stand auf der berühmten Liste Oskar Schindlers. Wie kam es dazu?
Das ist eine lange Geschichte.
Erzählen Sie sie bitte. Gewiss erklärt sie auch, weshalb Sie seit mehr als dreizehn Jahren in Johannesburg eine Einrichtung leiten, die sich mit rassistischem Völkermord beschäftigt.
Mein Vater Moses stammt aus Nowy Targ, das liegt etwa 90 Kilometer südlich von Krakau (Krakow, jW). Als er zwei Jahre alt war, 1927, starb sein Vater. Dessen Frau Lea wa...
Artikel-Länge: 16684 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.