Kunst, Kultur und Kaffee
Von Kommunikation & AktionAm Freitag, 26. August, öffnete der neue jW-Laden das erste Mal seine Pforten – und komplettiert damit das Konzept, welches die ehemalige Ladengalerie der Tageszeitung in die beiden räumlich getrennten Bereiche Verkauf und kuratierte Galerie aufgliedert. Während des Pressefestes der UZ wurde der Laden bereits gut angenommen und konnte etliche Besucherinnen und Besucher willkommen heißen. Sie finden dort eigene Verlagsprodukte wie Bücher und Broschüren, Kaffee vom Kollektiv Aroma Zapatista, verfügbare Titel aus der Bibliothek des Widerstands, der jW-Kunstedition sowie andere Grafiken aus dem umfangreichen Sortiment der jungen Welt. Eine Bibliothek wichtiger Autorenpublikationen wird ebenfalls vorgehalten. Schauen Sie vorbei und stöbern selbst durch das Sortiment!
Für unsere Leserschaft wie Kundschaft wird sich die Adresse jedoch noch in anderer Hinsicht als nützlich erweisen: Der jW-Laden dient ebenso als Anlaufstelle für Abonnements und bei Problemen wie ausbleibenden Zustellungen oder Anschriftänderungen. Auch eine Urlaubsumleitung können die Kolleginnen und Kollegen aufnehmen und an den Aboservice weiterleiten. Nach vorheriger Absprache wird dort zudem Material aus dem Archiv zugänglich gemacht. Kommen Sie also gern vorbei in den Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag zwischen 13 und 18 Uhr. Bestellungen können Sie nach vorheriger telefonischer Absprache schon ab zehn Uhr abholen (oder alternativ auch am Montag und Dienstag zwischen zehn und 16 Uhr). Selbstverständlich besteht noch immer die Möglichkeit, sich die Ware aus dem Shop zusenden zu lassen. Dafür können Sie die Seite jungewelt-shop.de besuchen oder rufen an. Parallel zum Laden hat übrigens auch die Maigalerie direkt gegenüber geöffnet – ein Einkauf lässt sich also gut mit einer Besichtigung der aktuellen Ausstellung kombinieren!
Der Laden öffnet Mittwoch bis Freitag von 13–18 Uhr und ist telefonisch unter 0 30/53 63 55 68 erreichbar. Weiterhin können Sie unter jungewelt-shop.de bestellen
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Mehr aus: Aktion
-
Was für ein Fest!
vom 03.09.2022