Rechtsterrorist gesteht Morde
Anschläge gegen Roma 2008/2009 in Ungarn: Täter äußert sich zu Unterstützern
Matthias István KöhlerEs ist ein Geständnis: Nach 13 Jahren Schweigen hat Arpad Kiss in einem Interview erklärt, 2008 und 2009 mit seinen Kumpanen in Ungarn die tödlichen faschistischen Terroranschläge gegen Roma verübt zu haben. Aber Kiss ging über ein Geständnis hinaus: Im von der regierungsnahen Tageszeitung Magyar Nemzet am Mittwoch veröffentlichten Gespräch erklärte er, es habe weitere Unterstützer gegeben, die seither unbehelligt geblieben seien und teils sogar politisch Karriere m...
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