Der Streit um Polens Verfassung geht weiter
Rechte wollen das Ergebnis des Referendums nicht akzeptieren
Jan Puhl, WarschauDer Streit um die neue polnische Verfassung geht auch nach dem Referendum weiter. Mit nur hauchdünner Mehrheit bei katastrophal niedriger Beteiligung haben die Polen vor einer Woche für das neue Grundgesetz gestimmt. Die Rechte will das Ergebnis der Abstimmung nicht anerkennen.
Präsident Kwasniewski, Polens hochrangigster Verfassungsbefürworter, war ratlos, als die ersten Hochrechnungen bekannt wurden: »Warum gehen die Leute da nicht hin? Ein Referendum ist di...
Artikel-Länge: 3588 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.