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Aus: Ausgabe vom 10.09.2022, Seite 16 / Aktion
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Eine tägliche Hilfe

Spendenabos für die, die sie brauchen: Gerade Menschen mit wenig Geld nützt die junge Welt
Von Aktionsbüro
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Für ein Wochenende: Lenin-Platz mitten in Berlin beim UZ-Pressefest 2022

Die ersten Demos und Kundgebungen im »heißen Herbst« sind angelaufen. Auch die junge Welt war am vergangenen Montag u. a. in Leipzig bei der Kundgebung der Partei Die Linke mit einem Infostand vertreten. Viele Gespräche mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben gezeigt: Die Wut über die Maßnahmen der Bundesregierung, die politisch gewollte Preistreiberei bei Strom und Gas, ist groß – und die soziale Frage präsent wie selten zuvor. In Zeiten, in denen der Kampf um die Deutungshoheit mit harten Bandagen geführt wird, ist der Wert aufklärerischer und kritischer Medien nicht zu unterschätzen. Die Tageszeitung junge Welt schreibt für die Gegenöffentlichkeit und für die Stimmen, die in der bürgerlichen Presse kein Gehör finden. Damit wir auch in Zukunft unserem Anspruch gerecht werden und nicht nur aus unseren Redaktionsräumen, sondern auch direkt von der Straße berichten können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Am besten funktioniert das durch ein Abonnement der Tageszeitung junge Welt. Abonnements sind unsere wichtigste Einnahmequelle. Leider ist der Abschluss eines Abos gerade in der derzeitigen Lage für viele Menschen auch ein ökonomisches Problem. Insbesondere Menschen, bei denen das Geld kaum zum Leben reicht, profitieren jedoch besonders von unserer unabhängigen und kritischen Berichterstattung. Deshalb rufen wir unsere Leserinnen und Leser dazu auf, unser Sommerabo zu spenden: Sie finanzieren damit Freiabos, die wir an Menschen und Organisationen vergeben, die diese gut gebrauchen können. Diese erhalten die junge Welt für 75 Tage kostenlos nach Hause geliefert.

Eine weitere Möglichkeit für alle, die die junge Welt beispielsweise bereits als Probe- oder Aktionsabonnent kennengelernt haben, ist der Umstieg auf eine höhere Preisklasse (zum Beispiel vom Normalabo auf das Soliabo) im täglichen Bezug – auch dies hilft uns enorm. Auch der Wechsel vom Wochenend- zum Vollabo bietet einen tieferen Einblick in das Weltgeschehen und gibt Ihnen gute Argumente für Gespräche über Krieg und Krise in der kommenden Zeit.

Die Optionen, die junge Welt bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, sind vielfältig. Selbstverständlich sind wir über jede Leserin und jeden Leser froh, die in dieser Zeit ihren Teil zum Erhalt und Wachstum der jW beitragen. Wenn Sie uns auf einer der nächsten Demos und Kundgebungen sehen, sprechen Sie uns gerne an! Jetzt gilt es, zusammenzuhalten und der Kälte von oben einen heißen Herbst entgegenzusetzen.

Weitere Informationen über die Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www.jungewelt.de/unterstuetzen/spenden.php?zweck=Freiabos

Die Umsteigemöglichkeiten finden Sie hier: www.jungewelt.de/abo

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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