Protest in London nach Tod durch Polizei
London. Hunderte von Demonstranten sind am Sonnabend durch London gezogen und haben Gerechtigkeit für Chris Kaba gefordert. Der 24jährige Afrobrite war am vergangenen Montag während eines Polizeieinsatzes angeschossen worden und verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Neben Mitgliedern von Kabas Familie trugen die Demonstranten Plakate mit Aufschriften wie »Gerechtigkeit für Chris Kaba«, »Abschaffung der Met« und »Keine Gerechtigkeit, kein Frieden«, wie der Guardian berichtete. Der Protest erfolgte einen Tag, nachdem das Unabhängige Büro für Polizeiliches Verhalten (IOPC) eine Morduntersuchung zu den tödlichen Schüssen eingeleitet hatte. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Ukraine auf Vormarsch
vom 12.09.2022 -
Für Bildung auf die Straße
vom 12.09.2022 -
Widerstand an Basis
vom 12.09.2022 -
Beachtliche Sammlung
vom 12.09.2022 -
Brüderlichkeit neu beleben
vom 12.09.2022 -
Pessimismus ist angesagt
vom 12.09.2022