Zustände wie in Katar
Belgiens Behörden sprechen von Menschenhandel: Extreme Ausbeutung auf Baustelle in Antwerpen
Gerrit HoekmanSie stammen aus der Türkei, aus Bangladesch und von den Philippinen. Sechs Tage die Woche schufteten sie auf einer Baustelle im Hafen von Antwerpen. Am Monatsende bekamen sie einen Hungerlohn von 650 Euro. Die belgischen Behörden sprechen von Menschenhandel. Angestellt waren die Arbeiter beim italienischen Bauunternehmen Irem, das für den österreichischen Chemiekonzern Borealis in Antwerpen ein neues Werk errichten sollte.
»Die unmenschlichen Zustände, unter denen ...
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