Keine Korrektur
Der US-amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen wurde am Freitag in Lübeck mit dem Thomas-Mann-Preis 2022 ausgezeichnet. Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau und der Präsident der Bayerischen Akademie der schönen Künste, Winfried Nerdinger, überreichten den mit 25.000 Euro dotierten Preis am Abend im Lübecker Theater.
Die Jury begründete die Auszeichnung für den 63 Jahre alten Franzen unter anderem damit, dass er sich spätestens mit seinem dritten Roman »The Corrections« (deutsch: »Die Korrekturen«) in die Weltliteratur der Gegenwart geschrieben habe. Damit stehe er in der Tradition von großen Erzählern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wie Leo Tolstoi, Fjodor M. Dostojewski und Thomas Mann. Der Preis wird seit 2010 im jährlichen Wechsel in Lübeck bzw. München verliehen. (dpa/jW)
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