Demographische Langzeitprognosen: Horrorszenario auf wackligen Füßen?
jW sprach mit Gerd Bosbach, Professor der Statistik, Mathematik und Empirik an der Fachhochschule Koblenz, Standort Remagen
Ralf WurzbacherF: Die Alterung der Gesellschaft wird regelmäßig als Totschlagargument für »unumgängliche Strukturreformen« bei den sozialen Sicherungssystemen herangeführt. Sie dagegen sehen in der demographischen Entwicklung keinen Anlaß zur Aufregung. Wie kommen Sie dazu?
Ich war von 1988 bis 1991 in Ministerien und Bundestag in beratender Funktion beim Statistischen Bundesamt beschäftigt. Eine meiner Grunderfahrungen von damals ist die, daß sich Langzeitprognosen in aller Re...
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