Bis es nicht mehr geht
Rettungsschiffe mit Asylsuchenden an Bord müssen tage- und wochenlang im Mittelmeer ausharren. Behörden ignorieren Anfragen und Seerecht
Ina SembdnerDank der Hilfe verschiedener Seennotrettungsorganisationen konnten zuletzt wieder Hunderte Asylsuchende auf dem Mittelmeer vor dem Ertrinken bewahrt werden. Was sie jedoch, einmal an Bord gelangt, erwartet, kann als unterlassene Hilfeleistung seitens des EU-Grenzregimes beschrieben werden. Tagelang müssen die jeweiligen Seenotrettungsschiffe um die Zuweisung eines sicheren Hafens betteln, während sich die Situation an Bord stündlich verschärft. Die »Humanity 1« der ...
Artikel-Länge: 4181 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.