Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 21.09.2022, Seite 11 / Feuilleton
Kunstgeschichte

Genug geschrien

Mehr als 100 Werke aus einer über 60jährigen Karriere: Damit will das Pariser Orsay-Museum zeigen, dass sich Edvard Munch (1863–1944) nicht nur auf sein berühmtes Bild »Der Schrei« reduzieren lässt. Wie die Kuratorin Claire Bernardi sagte, wolle man die gesamte künstlerische Entwicklung des norwegischen Malers zeigen, denn die Komplexität seines Schaffens sei weitgehend unbekannt. Die bis zum 22. Januar dauernde Ausstellung »Un poème de vie, d’amour et de mort« ist in Zusammenarbeit mit dem Munch-Museum in Oslo entstanden. Die Schau stellt Munchs immer wiederkehrende Motive in den Vordergrund: Einsamkeit, Liebe, Verschwinden und Tod. (dpa/jW)

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