Aus: Ausgabe vom 23.09.2022, Seite 2 / Inland
Die Linke will mehr Russland-Sanktionen
Berlin. Die Vorsitzenden der Partei Die Linke, Janine Wissler und Martin Schirdewan, haben »Putins Eskalation des russischen Angriffskriegs« durch Teilmobilmachung, »Scheinreferenden« und die Drohung mit Atomwaffen am Mittwoch nachmittag kritisiert. Ihre Solidarität gelte der ukrainischen Bevölkerung und allen Menschen in Russland, die sich »Putins Krieg« verweigern, erklärte Wissler. Es müsse alles dafür getan werden, »den Autokraten von seinem verheerenden Kriegskurs abzubringen«, so Schirdewan, der sich für weitere »Sanktionen gegen den militärisch-industriellen Komplex und die Oligarchen« aussprach. (jW)
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Sie erkennt nicht einmal mehr, was genau diese Politik der Völkerbefreiungen seit 1990 seit dem Balkan, bis Afghanistan, Syrien, Libyen, Mali usw. bisher hinterlassen haben. Das soll mit der Linken genau so weitergehen, mit Krieg, Waffen und Sanktionen gegen alle und letzte Diktatoren, wie es gern heißt. Eine Linke weiß nicht mehr zu unterscheiden zwischen Diktatur und Demokratie, kennt nur weiß und schwarz, weiß nichts von ihrer Scheindemokratie und deren Diktatoren des Kapitals, die ihren Völkern mit Inflation, Preisen, Verstaatlichungen im Interesse des Kapitals und der Konzerne ihre Diktatur vorführen.