Jerewan wirft Baku Greueltaten vor
Jerewan. Nach dem Angriff auf Armenien hat der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan dem Nachbarstaat Aserbaidschan bei der UN-Generaldebatte »unsägliche Greueltaten« vorgeworfen. Es gebe »Beweise für Folterungen, Verstümmelungen gefangengenommener oder bereits getöteter Soldaten sowie für Misshandlungen Kriegsgefangener«, sagte Paschinjan am Donnerstag (Ortszeit) in seiner UN-Rede in New York. Paschinjan ergänzte, der Körper einer armenischen Soldatin sei »von aserbaidschanischen Soldaten verstümmelt« und dann »auf Video aufgenommen« worden. Bei den Kämpfen zwischen Armenien und Aserbaidschan waren seit 13. September fast 300 Menschen getötet worden. (AFP/jW)
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