Erinnerung als Erkenntnisform
Eine Berliner Ausstellung zu Walter Benjamin im Schloss Britz
Norman PhilippenBevor der schmale Leinenband im schicken Schmuckschuber 1950 bei Suhrkamp erscheinen konnte, musste Theodor Adorno die Typo- und Manuskripte der darin enthaltenen Texte seines Freundes zunächst einmal an verschiedenen Orten auffinden und edieren. Denn da sich für die ab 1932 entstandenen autobiographischen »Stücke« ursprünglich kein Verlag fand, konnte Walter Benjamin die Erinnerungen an seine »Berliner Kindheit um Neunzehnhundert« selbst nur auszugsweise und zum T...
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