Keine Reaktion
Berlin. Manager Fredi Bobic will sich zur Kritik von Lars Windhorst am Vorgehen der Vereinsführung von Hertha BSC in der Affäre um ein angebliches Engagement einer Detektei durch den Investor nicht äußern. »Da reagiere ich gar nicht drauf«, sagte der Geschäftsführer des Fußballbundesligisten am Sonntag dem Streamingdienst Dazn. Windhorst hatte am Sonnabend in einer langen Stellungnahme in einer privaten Facebook-Gruppe Medienberichte über das angebliche Engagement eines israelischen Dienstleisters zur Diskreditierung des ehemaligen Hertha-Präsidenten Werner Gegenbauer von sich gewiesen und als Unsinn bezeichnet. Dass die Hertha ihrerseits eine Kanzlei eingeschaltet hat, um die Sachlage zu klären und Windhorst eine schriftliche Stellungnahme bis zum 3. Oktober abgeben soll, stieß beim Investor auf Unverständnis. Die Hertha-Fans reagierten am Sonntag: »Schmutzkampagnen, Detektive und Millionen werden es nicht beenden, Hertha BSC bleibt fest in unseren Händen«, stand auf einem mehrteiligen Spruchband, das vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim in der Kurve hochgehalten wurde.(dpa/jW)
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