Tragödie am Amazonas-Riff
Brasilien will Erdölförderung nach den Präsidentschaftswahlen trotz aller Klimagefahren deutlich ausweiten. Küsten und Mangrovenwälder bedroht
Norbert Suchanek, Rio de JaneiroEgal, wer die Stichwahlen zum Präsidentenamt in Brasilien am 30. Oktober gewinnt: Das größte Land Lateinamerikas wird seine Erdölausbeutung weiter steigern. Auch Katastrophen wie Hurrikan »Ian«, der zuletzt an der US-Westküste wütete, scheinen bei den Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft kein Umdenken bezüglich der Nutzung von fossilen Brennstoffen auszulösen.
Vier Tage vor dem ersten Wahlgang am Sonntag hatte der teilstaatliche Konzern Petrobras die Absicht ...
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