Schlappe für Westen im UN-Menschenrechtsrat
Genf. Westliche Länder haben im UN-Menschenrechtsrat in Genf eine Schlappe gegen China eingesteckt. Der Versuch, eine Debatte über den Bericht des UN-Hochkommissariats über angebliche Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Region Xinjiang zu entfachen, scheiterte am Donnerstag. 19 Mitglieder des Rates stimmten gegen den Antrag, 17 dafür und elf enthielten sich. Mit China stimmten unter anderem Venezuela, Kuba, Pakistan und Katar. In seinem Bericht hatte das UN-Hochkommissariat Ende August von Anzeichen für Verbrechen gegen die Menschheit in Xinjiang gesprochen. China weist derlei Vorwürfe zurück. (dpa/jW)
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