Hacks und Goethe
Der November naht und mit ihm die jährliche wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft. Es findet bereits die 15. statt – und zwar am 4. und 5. November im Magnus-Haus, Am Kupfergraben 7, in Berlin. Den Auftakt macht am Vorabend eine Lesung aus dem Hacks-Essay »Saure Feste« im Theater im Palais. Die Überschrift der Tagung lautet: »›Als man begriff, dass er unschlagbar wär‹ – Hacks und Goethe«. Das Thema erschließt sich aus der lebenslangen nicht nur Beschäftigung des ersteren mit jenem, sondern aus einer Anverwandlung. Nicht, dass Hacks sich mit Goethe verwechselte, aber seinen eigenen Todestag befahl er etwas demonstrativ für den 28. August 2003, den Geburtstag Goethes. Hacks hatte sich stets mit dem anderen Klassiker befasst – von der 1947 verfassten Hausarbeit »Die deutsche Romantik und ihre Stellung zur Klassik« bis zum letzten großen Essay »Zur Romantik« (2000).
Referenten werden Ralf Klausnitzer, Heinz Hamm, Felix Bartels, Jürgen Pelzer, Marie Hewelt und Ruben Luckardt, Heidi Ritter sowie Ralf Meyer sein. Programm und Anmeldung, um die gebeten wird, sind im Internet einzusehen: peter-hacks-gesellschaft.de (jW)
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