UNO verurteilt Gewalt im Iran
Genf. Das Menschenrechtsbüro der UNO ist wegen der anhaltenden Gewalt gegen Demonstranten bei den seit Wochen laufenden Protesten im Iran besorgt. Eine UN-Sprecherin verwies am Dienstag in Genf auf Berichte, wonach bereits 23 Minderjährige getötet und viele weitere verletzt worden seien. »Die fortgesetzte unnötige und unverhältnismäßige Anwendung von Gewalt gegen Demonstranten muss aufhören«, sagt die Sprecherin und verwies darauf, dass es selbst an Schulen Razzien gegeben habe. Kinder, die an Protesten teilgenommen hatten, seien nach Angaben des Erziehungsministeriums in »psychologische Zentren« gebracht worden. (dpa/jW)
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