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Aus: Ausgabe vom 22.10.2022, Seite 16 / Aktion
RLK 23

Wer, wenn nicht wir?

Gemeinsam die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar zum kraftgebenden Erfolg machen!
Von RLK-Vorbereitungskreis
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Impression von der XXIV. Rosa-Luxemburg-Konferenz im Januar 2019 im MOA-Hotel in Berlin

In zwölf Wochen, am Samstag, den 14. Januar 2023, findet die nächste Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin statt. Vor Ort werden sich an die 3.000 Menschen versammeln, an deutlich mehr als 20.000 Endgeräten werden entsprechend viele Zuschauer der Konferenz folgen. Durch entsprechende Werbemaßnahmen sollen darüber hinaus Hunderttausende von der Konferenz und ihrer zentralen Forderung Kenntnis erlangen: »Den dritten Weltkrieg stoppen. Jetzt!«

Für eine gelungene inhaltliche Durchführung der Konferenz erhalten wir auch diesmal Unterstützung aus aller Welt, an dieser Stelle nennen wir drei Konferenzgäste: Der Ökonom Jack Rasmus (USA) analysiert die aktuelle Entwicklung des Imperialismus (Deglobalisierung und der Zwang zum Krieg), die frühere Ministerin Aminata D. Traoré (Mali) berichtet über die Folgen der westlichen Kriegspolitik für arme Länder, der Ökonom Wen Tiejun (VR China) skizziert unter dem Titel »Wovor hat der Westen Angst?« das Entwicklungsmodell Chinas. Weitere Infos zum Gesamtprogramm finden Sie im Internet.

Für eine möglichst erfolgreiche, also auch wirksame Konferenz brauchen wir zudem massive Unterstützung aus Deutschland und Europa. Das fängt mit dem Kartenvorverkauf an, der ab sofort beginnt. Jede verkaufte Karte gibt uns Planungssicherheit. Es kann zudem nicht garantiert werden, dass es am Veranstaltungstag noch Restkarten an der Tageskasse zu kaufen gibt. Auch deshalb bitten wir die Leserinnen und Leser dieser Zeitung, sich möglichst umgehend eine Karte (in Form eines Eintrittsbändchens) zu besorgen. Falls Sie an diesem Tag nicht in Berlin sein können: Die Konferenz wird live im Internet übertragen. Alle Zuschauer bitten wir, sich an den enormen Kosten mit einer Spende zu beteiligen. Und damit Konferenz und zentrales Anliegen in jedem Winkel dieser Republik bekannt werden, brauchen wir die starke Unterstützung unserer Leserinnen und Leser: Bestellen Sie unsere Aktionspakete (Plakate, Flyer, Aufkleber) und sorgen Sie dafür, dass auch die Menschen in Ihrer Region für unsere Friedensforderung sensibilisiert werden.

Die Veranstaltung wäre nicht leistbar, wenn wir bei ihrer Vorbereitung und Durchführung nicht großartige Unterstützung von diversen politischen und kulturellen Gruppen bekommen würden. Sie helfen nicht nur bei der Bewerbung der Veranstaltung und im Kartenvorverkauf, sie präsentieren sich zudem auf der Konferenz und bieten an ihren Ständen die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch. Weitere politische, gewerkschaftliche oder kulturelle Organisationen sind eingeladen, dem Unterstützerkreis beizutreten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser Aktionsbüro (aktionsbuero@jungewelt.de) oder an die Chefredaktion der jungen Welt (redaktion@jungewelt.de).

Kartenvorverkauf RLK: jungewelt-shop.de/rlk-2023

RLK-Aktionspaket bestellen: jungewelt.de/rlk-aktionspaket

Weitere Infos zum Programm: jungewelt.de/rlk

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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