»Machtmissbrauch« an Rabbinerschule
Potsdam. Die Universität Potsdam sieht den Vorwurf des Machtmissbrauchs am Institut für jüdische Theologie als bestätigt an, wie eine fünfköpfige Untersuchungskommission am Mittwoch bei Vorlage ihres 16seitigen Berichts erklärte. Gegenüber Walter Homolka, dem bisherigen Rektor der Rabbinerschule Abraham-Geiger-Kolleg, »haben sich bislang die Vorwürfe des Machtmissbrauchs durch Ämterhäufung, durch Schaffung problematischer Studien- und Arbeitsverhältnisse, durch Karriereeingriffe bestätigt«, so die Kommission. Nicht nachweislich bestätigt hätten sich dagegen Vorwürfe der Duldung sexualisierter Belästigung. (dpa/jW)
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