Print bleibt wichtigste Stütze
Angesichts sinkender Auflagen und steigender Kosten denken Zeitungsverlage über Abschied von gedruckter Ausgabe nach. Aber Risiken wären hoch
Gert HautschUtopie ist in seiner altgriechischen Bedeutung ein Nicht-Ort – einer, den es nicht gibt, zumindest nicht in der wirklichen Welt. Doch so haben das die Verlagsleute der Berliner Tageszeitung Taz vermutlich nicht gemeint, als sie ihr Motto »Mehr Utopie wagen« formulierten. Ihnen geht es wohl eher um schlichte Kürzungsmaßnahmen. Vom 12. November an soll das Blatt eine Wochenzeitung werden – »auch«, wie es schamhaft in Klammern heißt. Man will den Abschied von der gedru...
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