Raumkündigung wegen Verfassungsschutz
Duisburg. Rund 50 Interessierte waren am Freitag in Duisburg einer Einladung der Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Deutschland (ATIF), der jungen Welt und der Roten Hilfe zu einer Diskussionsveranstaltung »Heißer Herbst: Wirtschaftskrieg, Armut und faschistische Mobilmachung« gefolgt. Die Veranstaltung, auf der unter anderem jW-Redakteur Nick Brauns referierte, musste kurzfristig ins Linke Zentrum verlegt werden, da die Stadt Duisburg den Raum im städtischen Internationalen Zentrum mit der Begründung gekündigt hatte, dass junge Welt vom Verfassungsschutz überwacht werde. Diskutiert wurde, wie Widerstand gegen Krieg, Krise und Inflation organisiert werden kann. So hat sich in Duisburg ein Protestbündnis »Heizung, Brot und Frieden« gebildet, das für kommenden Sonnabend zur ersten Kundgebung aufruft. (jW)
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