»Die bulgarische Community ist stark erschüttert«
Nach Tod eines Arbeiters in Duisburg bleiben viele Fragen offen. Verschärfte Ausbeutung von Migranten. Ein Gespräch mit Polina Manolova
Henning von StoltzenbergMitte Oktober ist der Arbeiter Refat Süleyman im Duisburger Thyssen-Krupp-Stahlwerk zu Tode gekommen. Wie bewerten Sie das, was bislang über den Fall bekannt ist?
Zunächst einmal ist der Tod von Refat ein tragischer Verlust für seine Familie und seine Freunde. Er hat auch die bulgarische Community in Duisburg und darüber hinaus stark erschüttert. Die Kundgebung am 23. Oktober, bei der mehr als 1.000 Migrantinnen und Migranten von Refats Haus zu den Toren von Thyssen-Krupp Steel in ...
zu Tode gekommenArtikel-Länge: 4326 Zeichen
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