Grindel zweifelt
Berlin. Der frühere DFB-Präsident Reinhard Grindel glaubt nicht an die Einrichtung eines Entschädigungsfonds für die Familien der im WM-Gastgeberland Katar auf Baustellen gestorbenen ausländischen Arbeiter. Er gehe davon aus, dass das Thema in Katar »wohl nicht weiterverfolgt wird«, sagte Grindel in einem Interview mit dem Fußballmagazin Kicker. Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete bezog sich auf eigene Informationen zu den Gesprächen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), DFB-Präsident Bernd Neuendorf und FIFA-Präsident Gianni Infantino zu Monatsbeginn. (dpa/jW)
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