EU-Kommission korrigiert Prognose
Brüssel. Die EU-Kommission hat ihre Wirtschaftsprognose für 2023 deutlich nach unten korrigiert. Um 0,3 statt 1,5 Prozent soll das Bruttoinlandsprodukt in der EU im kommenden Jahr wachsen, erklärte die Brüsseler Behörde am Freitag. Über den Winter werde die Wirtschaft dabei zwischenzeitlich in eine Rezession rutschen. Gründe seien unter anderem hohe Energiepreise und die schwache Kaufkraft der Haushalte durch die Inflation. Die wird laut Kommission im Jahresdurchschnitt 2022 bei 9,3 Prozent liegen. Bisher lag die Prognose bei 8,3 Prozent. 2023 werde ein Jahresdurchschnitt von 7,0 Prozent erreicht. (dpa/jW)
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