Was ins Mögliche sich dehnt
Endlich wieder inszeniert: Peter Hacks’ Staatsdrama »Jona«
Kai KöhlerAssur, sagt Semiramis, die Königin von Assur, »quillt über von Verschwörungen«: »Und keine unter denen, / An deren Spitze ich nicht leitend wirke. / Man muss auf jeder von den Seiten stehn, / Der des Gewinners und der des Verlierers.« Ist das Geschicklichkeit? Oder, wie es später heißt, nur »Staatsschlaubergerei«, also das Gegenteil von Staatskunst?
Peter Hacks schrieb »Jona« 1986 gegen eine Politik gerichtet, die vor sich hin wurschtelnd bloß an Bestandswahrung den...
Artikel-Länge: 4248 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.